Bezalel-Kunstwerkstatt

Am Anfang stand der Wunsch, das pädagogische Angebot für Schüler der Elmshorner BezalelMenschRaboisenschule zu erweitern. Um die künstlerisch Begabten unter ihnen über den vormittaglichen Unterricht hinaus fördern zu können, gründeten Rosa und Wolfgang Hipp im Februar 1996 die Bezalel-Kunstwerkstatt. Arbeitsräume wurden von der Schule zur Verfügung gestellt, die Schirmherrschaft übernahm der Schulverein. Und schnell fand sich eine Gruppe von Interessierten im Alter zwischen 16 und 36 Jahren, darunter nicht nur Schüler und Ehemalige der Raboisenschule. Auch andere Schulen des Kreises Pinneberg waren von Anfang an dabei.

 

Bezalel war - nachzulesen im 2. Buch Moses - der von Gott berufene und inspirierte Künstler, der den Bau der Gemeinschaft stiftenden Stiftshütte leitete. Als das Uetersener Künstlerehepaar Rosa und Wolfgang Hipp im Jahr 1995 die Idee zu einer integrativen Kunstwerkstatt hatte, war ein passender Name deshalb schnell gefunden. Sich einen Namen zu machen dauerte etwas länger, ist der Bezalel-Kunstwerkstatt zwischenzeitlich aber ebenfalls gelungen.

 

Die seit Februar 1996 bestehende Werkstatt setzt sich zur Zeit zusammen aus 14 Mitgliedern, Jugendlichen und Erwachsenen, behinderten und nicht-behinderten. Nicht künstliche, sondern künstlerische Integration ist das Ziel.

Unter der neuen  Leitung von Susanne Berger (Künstlerin/Illustratorin) und Thomas Kindermann (Heilpädagoge und Lehrer der Raboisenschule) wird die Kunstwerkstatt nach dem Ausscheiden des Ehepaars Hipp, weitergeführt. 

 

Die Bezalel-Kunstwerkstatt arbeitet außerhalb der Schulferien immer dienstags von 18.00 bis 20.00 Uhr in der Raboisenschule, Elmshorn. Interessierte Besucher sind jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartner ist Thomas Kindermann, erreichbar über das Schulbüro: 04121/491690.

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